Montag, 29. April 2013

Zauneidechsen

Jedes Jahr aufs Neue freue ich mich darauf, im Frühjahr den Zauneidechsen in einem kleinem Biotop im Fichtelgebirge zu begegnen. 

Meistens sieht man sie nur in den nächsten Unterschlupf flüchten. Wenn man ruhig und geduldig vor dem Versteck wartet, dauert es nicht lange und sie kommen wieder hervor. Nun kann man sie wunderbar beobachten und fotografieren.

Die Männchen leuchten während der Paarungszeit im Mai/Juni in einem herrlichen Grün. Die Weibchen sind eher unscheinbar und dadurch besser getarnt.

Vor allem durch die Zerstörung ihrer Lebensräume ist der Bestand dieser schönen Reptilienart stark bedroht. Dazu zählt z.B. die Rekultivierung von "Ödland", die Wiederbewirtschaftung von Brachen und der Verlust von Randstreifen und Böschungen.

Gesetzlicher Schutzstatus 
Nationale Rote Liste-Einstufungen (Auswahl)[2][3][4]
  • Rote Liste Bundesrepublik Deutschland: V – Vorwarnliste
  • Rote Liste Österreichs: NT (Gefährdung droht; Vorwarnliste)
  • Rote Liste der Schweiz: VU (gefährdet)
(Quelle: Wikipedia)









Betrachtet man diese Reptilienart genau, fällt einem sofort der Zeckenbefall auf. Diese Blutsauger sitzen fast immer am Übergang der Beine zum Rumpf. Hier ist die Eidechse nicht in der Lage, sich der Blutsauger zu entledigen.




Samstag, 13. April 2013

Sperber

Nicht nur Singvögel nutzen das Angebot an meinem Futterplatz im Garten.
Es kommen u.a. auch Elster, Türkentaube, Buntspecht und Tannenhäher.
Ein besonderer Gast ist der Sperber! Er nutzt das Nahrungsangebot auf seine eigene Art und Weise.
Ich käme allerdings nie auf den Gedanken, diesen schönen Beutegreifer zu fangen und zu töten, wie es einige Taubenzüchter bspw. mit dem Habicht machen!
Für mich sind diese wunderschönen Tiere ein Teil unserer Natur!